Ausgabe 4/2024: DeMut

„Sei wie das Veilchen im Moose, sittsam, bescheiden und rein
und nicht wie die stolze Rose, die immer bewundert will sein!“

Stand solch ein Eintrag auch in Ihrem Poesiealbum? Natürlich wollen wir nicht als Veilchen unter Rosen wachsen, sonst werden wir schnell zum Mauerblümchen. Doch das Veilchen blüht als einer der ersten Frühlingsboten nach dem Winter. Und deshalb sind wir entzückt, wenn wir die erste violette Blüte im Wald oder am Wegrand entdecken. Im Sommer haben wir dann noch genügend Zeit, die stolzen Rosen zu bewundern.

Der Winter ist eine Jahreszeit der Demut. Ganz anders als der Frühling, wo uns die wärmen-den Sonnenstrahlen Mut – vielleicht sogar übermütig – machen. Deshalb widmen wir in der Winterausgabe dieser Haltung ein ganzes Heft. Darin machen wir uns Gedanken über die Bibelstellen zum Thema „Demut“ – sowohl aus dem Alten Testament „Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was Gott von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott“ als auch aus dem Neuen Testament „In Demut ach-te einer den andern höher als sich selbst“.

Wir können testen, ob wir demütig sind und erkennen dabei, dass Demut ist nicht einfach ist, ja, dass es Mut dazu braucht.

In Interviews fragen eine Diakonisse zum Thema Demut in ihrem Leben, aber auch eine neuapostolische Christin, deren Kirche eine Kurskorrektur vornahm und Fehler eingestand. Wir fragen nach Demut oder Individualität und Selbstverwirklichung bei der Berufswahl frü-her und heute. Natürlich stellen wir wieder neue Bücher zum Thema vor.

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